Wandern zum Marienstollen (kleiner Spaziergang, ca. 2,5 km)
Im nahen Wald, an der Abraumhalde des Marienstollen, einem Stollen aus dem Mittelalter, suchen und finden Sie Mineralien, kleine Bergkristalle, Pyrit, viel, viel Blei und Silber-Erze und Schiefer mit Quarzadern, oder auch gar nichts, "das Finderglück" ist nicht buchbar!
Wandern zur „Dicken Buche“, unserem "Wünschebaum" (kleiner Spatziergang, ca. 2,5 km)
Vom Hof aus gehen Sie über die Weide und den Bach, einen schmalen Pfad hoch zu einer Ruhebank am Waldrand. Von hier blicken Sie ins Tal auf Ihren Urlaubsort Weiden, den Idarkopf und die Dörfer Hottenbach, Asbach und Hellertshausen. Ein bisschen Ausruhen und weiter geht´s zur "Dicken Buche", ein Naturdenkmal im Wald, unser "Wünschebaum". Er ist immer eine Umarmung wert! Sie glauben es nicht? Versuchen Sie es mal und schließen Sie die Augen! Auf dem Rückweg, können Sie, wenn das Gras gemäht und nicht zu nass ist, einmal "Bodderwenzele" probieren, das heißt den Berg auf der Seite liegend herabrollen, macht super viel Spaß!
Wandern zum Steinbruch im Oberhosenbacher Wald (kleiner Rundweg, ca. 5 km)
Von der Buche aus können Sie weiterwandern, durch Buchenwälder, vorbei an einem Keltengrab auf der Höhe, zu einem kleinen, runden, ehemaligen Steinbruch, einem natürlichen "Konzertsaal" im Oberhosenbacher Wald. Gehen Sie ein Stückchen weiter, kommen Sie an den Waldrand und haben einen schönen Ausblick auf den Idarkopf. Von hier laufen Sie links, bis zum nächsten Weg, von dort geht es immer bergab, zurück nach Weiden.
Wandern zum Schinderhannesfelsen (kleiner Rundweg, ca. 4 km)
Eine kleine Wanderung an der Weidener Kirche vorbei auf die "Klink" und Weiden liegt zu Ihren Füßen. Weiter durch den Wald zum Schinderhannesfelsen, der schon Kulisse war für Käutners Verfilmung des "Schinderhannes" mit Kurt Jürgens, Maria Schell und Christian Wolff. Eine Naturrutschbahn ist auf dem Felsen entstanden, weil sich auf dem abschüssigen Granit schon jahrhunderte lang Kinder und Erwachsene die Hosen durchgerutscht haben.
Das ist unser "Winnetou- Aussichtspunkt" auf einer Felsnase hoch über dem Fischbachtal, mit Ausblick auf die Mörschied Burr und den Ort Mörschied, in dem ja auch die "Winnetou-Festpiele" im Sommer stattfinden. Auch Herrstein mit seinem mittelalterlichen Ortskern erspähen Sie von hier aus. Ein Ruheplatz mit Tisch und Bänken laden zur Rast mit einem Snack aus dem Rucksack ein. Zurück geht es Richtung Weidener Brücke. Hier queren Sie die Kreisstraße K 21, die von Mörschied nach Weiden führt und folgen rechtsseitig dem Bachlauf zurück zum Ferienhof Faust.
Wandern zur Harfenmühle über Asbach (ca. 7 km)
Der Ort Asbach liegt ca. 2 km von Weiden entfernt und lässt sich gut im Zusammenhang mit einer kleinen Wanderung erkunden. Ein landschaftlich schöne Runde führt Sie zum Beispiel über den Weidener Flur nach Asbach, dann hinunter zur Einkehr in die Harfenmühle und über die Asbacher Hütte durch den Wald zurück nach Weiden
Wandern zur Wildenburg und zurück über die Mörschieder Burr (ca. 10-12 km)
Sie gehen an der Weidener Kirche vorbei bis zum Waldrand (hier beginnt des "Saar-Hunsrück-Park"), dann wenden Sie sich nach rechts bis zum Weg an die Asbacher Hütte. Von hier laufen Sie zur Schleiferei Biehl, dann an der langen Schneise folgend in den Wald. Ab hier können Sie je nach Kondition mehrere Wege wählen. Durch die Markierungen des Nordic-Walking-Park Mörschieder Burr bis zur Wildenburg sind die gut ausgeschilderten Wege ohne weiteres auch für Ortsunkundige gut zu finden. Zurück geht es auf dem Höhenpfad, von der Wildenburg über die Mörschieder Burr, mit großartigen Ausblicken weit ins Land bis ins Pfälzer Bergland, bis zum Donnersberg, zu den Soonwaldhöhen und dem Lützelsoon. Leicht ist der Rückweg, da er fast immer bergab verläuft bis nach Weiden.
Wandern auf der „Alten Kupferstraße“ bis zum Kupferbergwerk bei Fischbach (ca. 10 km eine Strecke)
Wandern Sie die "Alte Kupferstrasse" über Breitenthal, an den Jammereichen vorbei nach Niederhosenbach, wo man den Geburtsort der Hildegard von Bingen vermutet. Dann geht es das Hosenbachtal hinab bis zum Kupferbergwerk. Wenn Sie den Rückweg nicht schaffen, holen wir Sie gerne mit dem Auto oder dem Planwagen ab. In diesem Gebiet läuft auch der „Mittelalterpfad“, eine Traumschleife des Saar-Hunsrück-Steigs, der mit 84 Erlebnispunkten ausgezeichnet wurde.
Wandern nach Heuchelheim und zurück über Hottenbach (ca. 9 km)
Sie können auch vom Waldrand bei Oberhosenbach weiter wandern zum Heuchelheimer Marktplatz bei Sulzbach, in dem Sie sich links halten und auf die große Baumgruppe oberhalb von Sulzbach zusteuern. Heuchelheim ist ein Ort, an dem bis zum Dreißigjährigen Krieg ein Dorf war. Heute finden Sie hier einen Spielplatz mit einer großen Grillhütte und wunderschöne alte Bäume, in deren Schatten Sie eine gemütliche Rast mit einem Snack aus dem Rucksack machen können. Von hier aus laufen Sie durch einen kleinen Wald in Richtung Hottenbach und dann den fast ebenen Weg auf der linken Seite des Ebesbaches das Tal hinab, bis sie automatisch wieder am Ferienhof Faust ankommen.
Wandern zum Idarkopf (ca. 20 km, mittelschwer)
Wandern Sie den ausgeschilderten Waldweg in Richtung Oberhosenbach hinauf bis zum Waldrand und halten sich auf der Höhe nach links Richtung Idarkopf. Der Idarkopf ist von weitem schon gut zu erkennen an der langen Schneise im Wald oberhalb von Stipshausen. Wenn Sie bei guter Kondition sind, können Sie geradewegs die Skipiste hoch laufen (ca. 1 km) und zur Krönung vom Aussichtsturm aus einen großen Radius an Aussicht genießen. Von hier aus sehen Sie bei gutem Wetter bis in die Eifel, bis in den Soonwald und an die Nahe. Natürlich erkennen sie auch im weiteren Verlauf des Hochwaldes Richtung Westen den „großen Bruder des Idarkopfes“, den Erbeskopf! Auf dem Rückweg halten Sie sich Richtung Hottenbach und erkunden die romantische Talsenke der Hottenbacher Mühlen. Dann folgen Sie am einfachsten dem Bachlauf zwischen Hottenbach und Hellertshausen zurück nach Weiden.